Dr. MFO – FFS-Chirurg in der Türkei

Was ist eine Hüftfeminisierungsoperation?

Hüftfeminisierungsoperation

Die Hüftfeminisierungsoperation ist ein kosmetischer Eingriff, der darauf abzielt, eine weiblichere Form der Hüfte zu schaffen, indem die Breite und Krümmung des Beckenknochens vergrößert wird. Diese Operation kann eine wünschenswerte Option sein für Transgender-Frauen die eine Sanduhrfigur erreichen und ihren Geschlechtsausdruck verbessern möchten. In diesem Blogbeitrag erklären wir, was eine Hüftfeminisierungsoperation ist, wie sie durchgeführt wird, welche Vorteile und Risiken sie birgt und wer ein geeigneter Kandidat für diesen Eingriff ist. Außerdem stellen wir Ihnen Dr. Mehmet Fatih Okyay, ein zertifizierter Kunststoff der Chirurg der auf Hüftfeminisierungsoperationen und andere geschlechtsangleichende Verfahren spezialisiert ist.

Hüftfeminisierungsoperation

Was ist der Unterschied zwischen der Hüftfeminisierungsoperation und anderen Hüftvergrößerungsmethoden?

Hüftvergrößerung ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf jede Technik bezieht, die die Größe oder Form der Hüfte vergrößert. Es gibt verschiedene Methoden der Hüftvergrößerung, wie Fetttransfer, Silikonimplantate oder Metallimplantate. Allerdings können nicht alle dieser Methoden die gleichen Ergebnisse erzielen oder die gleichen Bedürfnisse von Transgender-Frauen erfüllen.

Bei der Fetttransplantation, auch Liposkulptur oder Lipofilling genannt, wird Fett aus einem Körperteil (normalerweise dem Bauch) entnommen und in die Hüften injiziert. Diese Methode kann ein natürlich aussehendes und sich weich anfühlendes Ergebnis erzielen, hat jedoch einige Einschränkungen. Erstens muss ausreichend Spenderfett zur Verfügung stehen, was bei einigen Transgender-Frauen mit geringem Körperfettanteil möglicherweise nicht der Fall ist. Zweitens wird die darunterliegende Knochenstruktur der Hüften nicht verändert, die immer noch schmal oder eckig sein können. Drittens wird Fett vom Körper stark absorbiert, was bedeutet, dass ein Teil des injizierten Fetts mit der Zeit verschwindet und möglicherweise wiederholte Behandlungen erforderlich sind.

Silikonimplantate sind eine weitere Option für die Hüftvergrößerung. Sie bestehen aus festem oder halbfestem Silikonmaterial und haben die Form eines Halbovals oder einer Träne. Sie werden durch kleine Einschnitte im unteren Rücken unter die Haut und den Muskel der Hüfte eingesetzt. Silikonimplantate können eine dramatischere und dauerhaftere Veränderung der Hüftbreite und -projektion bewirken, haben aber auch einige Nachteile. Erstens können sie unnatürlich oder hart aussehen oder sich unnatürlich oder hart anfühlen, insbesondere wenn sie zu groß oder zu nah an der Oberfläche sind. Zweitens können sie Komplikationen wie Infektionen, Entzündungen, Implantatverschiebungen, Kapselkontrakturen (

Die Hüftfeminisierungsoperation ist eine neue und innovative Technik, bei der Metallimplantate verwendet werden, um den Beckenknochen selbst zu verbreitern und zu krümmen. Die Metallimplantate werden für jeden Patienten mithilfe eines 3D-Druckers individuell angefertigt und mit Schrauben am Beckenkamm (der gekrümmten Kante oben am Beckenknochen) befestigt. Mit dieser Methode kann auf Skelettebene eine weiblichere Form der Hüfte geschaffen werden, was die Proportionen und Harmonie des gesamten Körpers verbessern kann. Die Hüftfeminisierungsoperation hat gegenüber anderen Methoden der Hüftvergrößerung mehrere Vorteile. Erstens ist sie nicht von der Verfügbarkeit oder Qualität von Spenderfett oder Silikonimplantaten abhängig. Zweitens verändert oder beschädigt sie das Weichgewebe der Hüfte nicht, wodurch ihr natürliches Aussehen und Gefühl erhalten bleibt. Drittens besteht ein geringes Risiko für Komplikationen wie Infektionen, Implantatmigration, Implantatversagen oder Nervenschäden.

Wie wird eine Hüftfeminisierungsoperation durchgeführt?

Die Hüftfeminisierungsoperation wird von Dr. Mehmet Fatih Okyay durchgeführt, einem staatlich anerkannten plastischen Chirurgen, der über umfangreiche Erfahrung und Fachkenntnisse in geschlechtsangleichenden Verfahren verfügt. Dr. Okyay ist einer der wenigen Chirurgen weltweit, der diese innovative Technik anbietet und sie erfolgreich bei vielen Transgender-Frauen durchgeführt hat.

Der Eingriff dauert unter Vollnarkose weniger als eine Stunde und umfasst die folgenden Schritte:

  • Es wird ein 3D-Scan des Beckens des Patienten durchgeführt, um ein digitales Modell seiner Knochenstruktur zu erstellen.
  • Basierend auf diesem Modell werden Metallimplantate aus einer biokompatiblen und langlebigen Titanlegierung entworfen und gedruckt.
  • Es werden kleine Einschnitte im unteren Rücken (Spin iliaca posterior superior) vorgenommen, um die Narben unter Kleidung zu verbergen.
  • Die Muskeln werden untergraben, um einen Tunnel für das Implantat zu schaffen.
  • Die Implantate werden mit Schrauben in die Oberfläche des Beckenkamms gebohrt.
  • Die Einschnitte werden mit Nähten geschlossen und mit Verbänden abgedeckt.

Was sind die Vorteile und Risiken einer Hüftfeminisierungsoperation?

Eine Hüftfeminisierungsoperation kann für Transgender-Frauen, die eine weiblichere Körperform erreichen möchten, mehrere Vorteile bieten. Einige dieser Vorteile sind:

  • Erhöhte Hüftbreite und -wölbung, wodurch eine Sanduhrfigur entsteht und die Körperproportionen verbessert werden können.
  • Verbesserter Geschlechtsausdruck und mehr Selbstvertrauen, was sich positiv auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann.
  • Dauerhafte Ergebnisse, die keiner Wartung oder Revision bedürfen.
  • Minimale Narbenbildung, die leicht mit Kleidung verborgen werden kann.
  • Kurze Genesungszeit, die es den Patienten ermöglicht, innerhalb weniger Tage wieder ihren normalen Aktivitäten nachzugehen.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff birgt auch die Hüftfeminisierungsoperation einige Risiken und mögliche Komplikationen. Einige dieser Risiken sind:

  • Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse oder Taubheitsgefühle im Operationsbereich, die normalerweise innerhalb weniger Wochen abklingen.
  • Infektion, Blutung oder Hämatom (Blutansammlung), die möglicherweise Antibiotika oder eine Drainage erfordern.
  • Lockerung des Implantats oder der Schraube, was zu Beschwerden oder Asymmetrie führen kann und ggf. eine Revisionsoperation erforderlich macht.
  • Verletzungen der Nerven, Blutgefäße oder Organe in der Nähe des Implantats, die vorübergehende oder dauerhafte Schäden verursachen und eine zusätzliche Behandlung erfordern können.
  • Unzufriedenheit mit dem ästhetischen Ergebnis, die auf unrealistische Erwartungen, schlechte Kommunikation oder technische Fehler zurückzuführen sein kann und eine Revisionsoperation erforderlich machen kann.

Wer ist ein geeigneter Kandidat für eine Hüftfeminisierungsoperation?

Eine Hüftfeminisierungsoperation ist keine Universallösung für jede Transgender-Frau, die breitere Hüften haben möchte. Es handelt sich um einen sehr individuellen Eingriff, der eine sorgfältige Beurteilung und Beratung durch einen qualifizierten und erfahrenen Chirurgen erfordert. Einige der Faktoren, die die Eignung einer Kandidatin für eine Hüftfeminisierungsoperation bestimmen, sind:

  • Alter: Das ideale Alter für eine Hüftfeminisierungsoperation liegt zwischen 18 und 40 Jahren. Jüngere Patienten haben flexiblere und anpassungsfähigere Knochen, die die Implantate besser aufnehmen können. Ältere Patienten haben möglicherweise sprödere oder osteoporotische Knochen, die die Implantate möglicherweise nicht gut stützen.
  • Hormontherapie: Eine Hormontherapie kann die Fettverteilung und Muskelmasse der Hüfte beeinflussen. Patienten, die mindestens ein Jahr lang eine Hormontherapie erhalten haben, können weiblichere Hüften haben als Patienten, die keine erhalten haben. Bei manchen Patienten reicht eine Hormontherapie allein jedoch möglicherweise nicht aus, um die gewünschte Hüftform zu erreichen, insbesondere wenn sie eine schmale oder maskuline Knochenstruktur haben.
  • Körperbau: Der Körperbau des Patienten kann die Durchführbarkeit und das Ergebnis einer Hüftfeminisierungsoperation beeinflussen. Patienten mit schlanker oder athletischer Statur können von einer Hüftfeminisierungsoperation mehr profitieren als Patienten mit molliger oder muskulöser Statur. Patienten mit überschüssigem Fett oder Haut an den Hüften müssen sich möglicherweise einer Fettabsaugung oder Hautentfernung vor oder nach einer Hüftfeminisierungsoperation, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Erwartungen: Die Erwartungen der Patientin sollten realistisch sein und den Möglichkeiten und Grenzen der Hüftfeminisierungsoperation entsprechen. Patientinnen sollten verstehen, dass eine Hüftfeminisierungsoperation eine weiblichere Form der Hüfte schaffen kann, aber andere Aspekte ihres Körpers wie Größe, Gewicht, Brustumfang oder Gesichtszüge nicht verändern kann. Patientinnen sollten sich auch der möglichen Risiken und Komplikationen einer Hüftfeminisierungsoperation bewusst sein und darauf vorbereitet sein, mit ihnen umzugehen, falls sie auftreten.
Hüftfeminisierungsoperation

Abschluss

Die Hüftfeminisierungsoperation ist eine neue und innovative Technik, die Transgender-Frauen helfen kann, eine weiblichere Hüftform zu erreichen, indem die Breite und Krümmung des Beckenknochens vergrößert wird. Dieses Verfahren kann mehrere Vorteile bieten, wie z. B. verbesserte Körperproportionen, einen verbesserten Geschlechtsausdruck und dauerhafte Ergebnisse. Es birgt jedoch auch einige Risiken und potenzielle Komplikationen, die sorgfältig abgewogen werden sollten. Die Hüftfeminisierungsoperation ist nicht für jeden geeignet und erfordert eine gründliche Untersuchung und Beratung durch einen qualifizierten und erfahrenen Chirurgen. Dr. Mehmet Fatih Okyay ist einer der wenigen Chirurgen weltweit, der dieses Verfahren anbietet und es erfolgreich bei vielen Transgender-Frauen durchgeführt hat. Wenn Sie an einer Hüftfeminisierungsoperation oder einem anderen geschlechtsangleichenden Verfahren interessiert sind, können Sie Dr. Okyay über seine Website kontaktieren. Hier.

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FAQ

F: Wie viel kostet eine Hüftfeminisierungsoperation?

A: Die Kosten einer Hüftfeminisierungsoperation hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Ort, dem Chirurgen, dem Krankenhaus und der Implantatgröße. Laut Dr. Okyay betragen die Kosten für das Implantat $4.500 und die Krankenhausgebühr $10.000, einschließlich Anästhesie und anderer Verbrauchsmaterialien.

F: Wie lange dauert die Erholung nach einer Hüftfeminisierungsoperation?

A: Die Erholungszeit nach einer Hüftfeminisierungsoperation variiert von Patient zu Patient, abhängig vom Heilungsprozess und der Einhaltung der postoperativen Anweisungen. Im Allgemeinen können Patienten damit rechnen, innerhalb weniger Tage nach der Operation wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen zu können. Sie sollten jedoch mindestens sechs Wochen nach der Operation anstrengende Übungen, schweres Heben oder Druck auf ihre Hüften vermeiden.

F: Muss ich nach der Hüftfeminisierungsoperation ein Kompressionskleidungsstück tragen?

A: Ja, Sie müssen nach der Hüftfeminisierungsoperation etwa vier Wochen lang ein Kompressionskleidungsstück um Ihre Hüften tragen. Dies hilft, Schwellungen, Blutergüsse und Blutungen zu reduzieren und Ihre Implantate an Ort und Stelle zu halten.

F: Werde ich nach der Hüftfeminisierungsoperation sichtbare Narben haben?

A: Bei der Hüftfeminisierungsoperation werden kleine Schnitte im unteren Rückenbereich vorgenommen, die durch Kleidung verdeckt werden. Die Narben sind nach der Heilung normalerweise sehr schwach und kaum sichtbar. Bei manchen Patienten können jedoch je nach Hauttyp und Genetik sichtbarere oder keloide Narben auftreten.

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