Dr. MFO – FFS-Chirurg in der Türkei

Kann eine Kieferoperation Ihr Gesicht verändern?

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Kann eine Kieferoperation Ihr Gesicht verändern? Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie eine Kieferoperation Ihr Gesicht verändern kann? Kieferoperationen, auch bekannt als orthognathe Chirurgie oder korrigierende Kieferchirurgie, ist eine Art von Gesichtsknochenchirurgie Ziel ist die Korrektur der Ausrichtung und Funktion von Kiefer und Zähnen. Eine Kieferoperation kann Ihren Biss, Ihre Sprache, Ihre Atmung, Ihr Kauen und Ihr Aussehen verbessern. Es kann auch Ihr Selbstvertrauen und Ihre Lebensqualität steigern.

Kieferoperationen dienen jedoch nicht nur funktionellen Zwecken. Es kann auch aus kosmetischen Gründen verwendet werden, um beispielsweise ein feminineres oder maskulineres Aussehen zu erzielen. Dies ist besonders wichtig für Transgender- und nicht-binäre Menschen, die ihr körperliches Erscheinungsbild mit ihrer Geschlechtsidentität in Einklang bringen möchten. Für sie kann eine Kieferoperation Teil eines umfassenderen Prozesses sein geschlechtsbejahende Operation (GAS) bzw Operation zur Geschlechtsbestätigung (GCS).

In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie eine Kieferoperation Ihr Gesicht verändern kann und welche Vorteile und Risiken dieser Eingriff mit sich bringt. Außerdem stellen wir Ihnen eine spezielle Art der Kieferoperation vor, die darauf abzielt, eine weiblichere Gesichtsform zu erzielen: Gesichtsfeminisierung Operation (FFS).

Was ist eine Gesichtsfeminisierungsoperation?

Operation zur Feminisierung des Gesichts ist eine Art von Ästhetische Gesichtschirurgie das darauf abzielt, die Gesichtszüge von Transgender-Frauen und nichtbinären Menschen zu verändern, die ein weiblicheres Aussehen haben möchten. FFS kann verschiedene Verfahren umfassen, wie zum Beispiel Stirnverkleinerung, Brauenlift, Nasenkorrektur, Wangenvergrößerung, Lippenlift, Kinnverkleinerung und Kieferkonturierung.

Die Konturierung des Kiefers ist eines der häufigsten und wirkungsvollsten Verfahren bei FFS. Dabei wird der Unterkiefer umgeformt, um ein schlankeres und filigraneres Profil zu erhalten. Eine Kieferkonturierung kann die Breite, Höhe und Projektion des Kiefers sowie die Größe und Form des Kinns reduzieren. Durch die Kieferkonturierung können auch die Kieferlinie und der Kieferwinkel geglättet werden, sodass er weniger hervorsteht und kantig wird.

Die Kieferkonturierung kann je nach individueller Anatomie und Zielen auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Einige der Techniken Zur Kieferkonturierung werden verwendet:

  • Unterkieferfortschritt: Diese Technik bewegt den Unterkiefer nach vorne, um ein fliehendes Kinn zu korrigieren und eine ausgewogenere Gesichtsproportion zu schaffen. Auch das Vorschieben des Unterkiefers kann den Biss und die Atemwege verbessern. Unterkiefervorschub wird auch als Unterkieferprogression bezeichnet Unterkiefervorschub oder Genioplastik (Kinnoperation).
  • Le Fort Osteotomie: Diese Technik bewegt den Oberkiefer nach vorne oder hinten, um einen hervorstehenden oder zurückweichenden Oberkiefer zu korrigieren. Die Le-Fort-Osteotomie kann auch die Form und Position der Nase und der Oberlippe verändern. Die Le-Fort-Osteotomie wird auch als Osteotomie bezeichnet Gesichtsfortschritt oder Oberkieferosteotomie.
  • Bimaxilläre Chirurgie: Diese Technik kombiniert Unterkiefervorschub und Le-Fort-Osteotomie zur Korrektur sowohl des Ober- als auch des Unterkiefers. Eine bimaxilläre Operation kann eine harmonischere Gesichtsstruktur schaffen und die Funktion von Kiefer und Zähnen verbessern. Bimaxilläre Chirurgie wird auch als Chirurgie bezeichnet Ober- und Unterkieferchirurgie oder Doppelkieferchirurgie.
  • Kiefer rasieren: Bei dieser Technik wird überschüssiger Knochen an den Seiten und der Rückseite des Unterkiefers entfernt, um dessen Breite und Winkel zu verringern. Durch die Rasur des Kiefers kann eine schmalere und femininere Kieferpartie entstehen. Kieferrasur wird auch als Kieferrasur bezeichnet Kieferverkleinerung oder Kieferverschlankung.
  • Kinn rasieren: Bei dieser Technik wird überschüssiger Knochen an der Vorder- und Unterseite des Kinns entfernt, um dessen Größe und Vorsprung zu verringern. Durch die Rasur des Kinns kann eine rundere und femininere Kinnform entstehen. Kinnrasur wird auch als Kinnrasur bezeichnet Kinnverkleinerung oder Konturierung des Kinns.
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Warum entscheiden sich Menschen für eine Kieferoperation?

Für Menschen, die ihr Gesichtsbild verändern oder ihre Kieferfunktion verbessern möchten, kann eine Kieferoperation verschiedene Vorteile haben. Einige der Gründe, warum sich Menschen für eine Kieferoperation entscheiden, sind:

  • Zur Korrektur einer Bissfehlstellung oder eines Malokklusionsfehlers. Ein falsch ausgerichteter Biss kann zu Problemen wie Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen, Atmen, Schlucken und Schlafen führen. Es kann auch zu Zahnproblemen wie Karies, Zahnfleischerkrankungen und Zahnverlust führen. Durch eine Kieferchirurgie können Kiefer und Zähne ausgerichtet und so die Funktion und Gesundheit des Mundes verbessert werden.
  • Zur Behandlung einer Kieferdeformität oder einer Gesichtsasymmetrie. Eine Kieferdeformität oder eine Gesichtsasymmetrie kann durch Genetik, Trauma, Krankheit oder Alter verursacht werden. Es kann das Aussehen und das Selbstwertgefühl der Person sowie die Funktion des Kiefers und der Zähne beeinträchtigen. Eine Kieferchirurgie kann die Form und Position des Kiefers korrigieren und so ein symmetrischeres und ästhetischeres Gesichtsprofil schaffen.
  • Zur Verbesserung der Gesichtsharmonie und Attraktivität. Die Form und Größe des Kiefers und des Kinns kann einen erheblichen Einfluss auf das gesamte Gesichtsbild haben. Sie können die Ausgewogenheit und Proportion der Gesichtszüge sowie den Ausdruck und die Stimmung einer Person beeinflussen. Eine Kieferchirurgie kann den Kiefer und das Kinn verändern und so eine angenehmere und attraktivere Gesichtskontur schaffen.
  • Um eine femininere oder maskulinere Gesichtsform zu erreichen. Auch die Form und die Größe des Kiefers und des Kinns können die Wahrnehmung des Geschlechts einer Person beeinflussen. Im Allgemeinen werden ein breiterer, größerer und markanterer Kiefer und ein Kinn mit einem maskulineren Aussehen assoziiert, während ein schmalerer, kürzerer und zierlicherer Kiefer und ein zierlicheres Kinn mit einem feminineren Aussehen assoziiert werden. Eine Kieferoperation kann den Kiefer und das Kinn verändern und so eine geschlechtskongruentere Gesichtsform schaffen.

Was sind die Risiken und Komplikationen einer Kieferoperation?

Bei der Kieferchirurgie handelt es sich um einen großen chirurgischen Eingriff, bei dem die Gesichtsknochen durchtrennt und bewegt werden. Daher birgt sie einige Risiken und Komplikationen, die vor der Entscheidung für diese Operation berücksichtigt werden sollten. Zu den Risiken und Komplikationen einer Kieferoperation gehören:

  • Infektion: Wie bei jeder Operation besteht die Gefahr einer Infektion an der Operationsstelle oder im Blutkreislauf. Eine Infektion kann Fieber, Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Eiter verursachen. Eine Infektion kann mit Antibiotika behandelt werden, in einigen Fällen kann jedoch eine zusätzliche Operation oder ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein.
  • Blutungen: Während oder nach der Operation besteht die Gefahr von Blutungen. Blutungen können zu Blutergüssen, Hämatomen oder Blutverlust führen. Blutungen können durch Druck, Nähte oder Bluttransfusionen kontrolliert werden, in einigen Fällen kann jedoch eine zusätzliche Operation oder ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein.
  • Nervenschädigung: Während der Operation besteht die Gefahr einer Nervenschädigung. Nervenschäden können Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche im Gesicht, auf den Lippen, auf der Zunge oder auf den Zähnen verursachen. Nervenschäden können je nach Ausmaß und Ort der Verletzung vorübergehend oder dauerhaft sein.
  • Rückfall: Nach der Operation besteht die Gefahr eines Rückfalls. Ein Rückfall bedeutet, dass sich die Gesichtsknochen in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen oder sich in eine neue Position verschieben. Ein Rückfall kann das Aussehen und die Funktion des Kiefers und der Zähne beeinträchtigen. Ein Rückfall kann durch Zahnspangen, Retainer oder zusätzliche Operationen verhindert oder korrigiert werden.
  • Unbefriedigende Ergebnisse: Es besteht die Gefahr unbefriedigender Ergebnisse nach der Operation. Unbefriedigende Ergebnisse bedeuten, dass die Person mit dem Ergebnis der Operation nicht zufrieden ist, entweder weil sie nicht ihren Erwartungen entspricht oder weil sie neue Probleme verursacht. Unbefriedigende Ergebnisse können durch zusätzliche chirurgische Eingriffe verbessert oder revidiert werden, in einigen Fällen können sie jedoch irreversibel sein.

Wie bereitet man sich auf eine Kieferoperation vor?

Eine Kieferoperation erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung vor der Operation. Einige der Schritte zur Vorbereitung auf eine Kieferoperation sind:

  • Beratung: Der erste Schritt besteht darin, einen qualifizierten Fachmann zu konsultieren der Chirurg der sich darauf spezialisiert hat Gesichtskonturierungschirurgie oder kraniofaziale Chirurgie. Der Chirurg beurteilt Ihre Krankengeschichte, Ihre Gesichtsanatomie, Ihre Kieferfunktion und Ihre Ziele. Der Chirurg erklärt Ihnen außerdem den Eingriff, die Risiken, den Nutzen und die Alternativen. Der Chirurg erstellt dann einen individuellen Behandlungsplan für Sie, der präoperative Kieferorthopädie, bildgebende Untersuchungen und Computersimulationen umfassen kann.
  • Präoperative Kieferorthopädie: Der zweite Schritt besteht darin, sich bei Bedarf einer präoperativen Kieferorthopädie zu unterziehen. Bei der präoperativen Kieferorthopädie werden Zahnspangen oder andere Geräte getragen, um die Zähne auszurichten und den Kiefer auf die Operation vorzubereiten. Die präoperative Kieferorthopädie kann je nach Komplexität des Falles mehrere Monate oder Jahre dauern.
  • Bildgebende Untersuchungen: Im dritten Schritt werden bildgebende Untersuchungen wie Röntgen, CT oder MRT durchgeführt, um detaillierte Informationen über die Struktur und die Position der Gesichtsknochen zu erhalten. Bildgebende Untersuchungen können dem Chirurgen dabei helfen, die Operation genauer und sicherer zu planen.
  • Computersimulationen: Der vierte Schritt besteht darin, Computersimulationen durchzuführen, sofern verfügbar. Bei Computersimulationen wird mithilfe von Software ein virtuelles Modell des Gesichts erstellt und die Veränderungen simuliert, die nach der Operation auftreten werden. Computersimulationen können der Person dabei helfen, die erwarteten Ergebnisse zu visualisieren und dem Chirurgen ihre Präferenzen mitzuteilen.
  • Präoperative Anweisungen: Der fünfte Schritt besteht darin, die präoperativen Anweisungen des Chirurgen zu befolgen. Zu den präoperativen Anweisungen kann gehören, mit dem Rauchen aufzuhören, bestimmte Medikamente zu meiden, zu fasten und Transport und Genesung zu organisieren. Präoperative Anweisungen können der Person helfen, sich körperlich und geistig auf die Operation vorzubereiten und das Risiko von Komplikationen zu verringern.

Natürlich werde ich den Abschnitt darüber, was Sie während und nach einer Kieferoperation erwartet, weiter schreiben. Hier ist der Rest des Artikels:

Was ist während und nach einer Kieferoperation zu erwarten?

Kieferoperationen werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt, was bedeutet, dass die Person schläft und den Eingriff nicht bemerkt. Die Dauer der Operation kann je nach Art und Ausmaß der Operation zwischen einer und mehreren Stunden variieren.

Während der Operation macht der Chirurg Schnitte im Mund oder unter dem Kinn, um Zugang zu den Gesichtsknochen zu erhalten. Anschließend schneidet und bewegt der Chirurg die Knochen gemäß dem Behandlungsplan, wobei er Platten, Schrauben, Drähte oder andere Geräte verwendet, um sie an Ort und Stelle zu befestigen. Der Chirurg passt auch die Weichteile wie Haut, Muskeln und Fett an, um ein glattes und natürliches Aussehen zu erzielen. Anschließend verschließt der Chirurg die Schnitte mit Nähten oder Kleber.

Nach der Operation wird die Person in einen Aufwachraum verlegt, wo sie auf Anzeichen von Komplikationen überwacht wird. Bei der Person kann es zu Schmerzen, Schwellungen, Blutergüssen, Blutungen oder Taubheitsgefühlen im Gesicht kommen, die mit Medikamenten und Eisbeuteln behandelt werden können. Möglicherweise hat die Person auch Schwierigkeiten beim Sprechen, Essen oder Atmen, was durch Übungen und Geräte verbessert werden kann. Möglicherweise muss die Person eine Schiene, einen Verband oder einen elastischen Verband um das Gesicht tragen, um die Knochen während der Heilung zu schützen und zu stützen.

Abhängig von der Art und dem Ausmaß der Operation bleibt die Person in der Regel ein bis drei Tage im Krankenhaus. Die Person wird dann mit einer Reihe postoperativer Anweisungen entlassen, die Folgendes umfassen können:

  • Einnahme von Antibiotika und Schmerzmitteln nach Anweisung des Chirurgen
  • Mehrere Wochen lang eine weiche oder flüssige Kost zu sich nehmen
  • Vermeiden Sie mehrere Wochen lang anstrengende Aktivitäten, Rauchen, Alkohol und scharfe Speisen
  • Halten Sie den Mund und die Schnitte sauber und trocken
  • Anlegen von Eisbeuteln oder warmen Kompressen, um Schwellungen und Beschwerden zu reduzieren
  • Schlafen mit erhöhtem Kopf, um Schwellungen und Blutungen zu reduzieren
  • Besuchen Sie den Chirurgen für regelmäßige Nachsorgetermine und Kontrolluntersuchungen

Die Erholungszeit nach einer Kieferoperation kann von Person zu Person variieren, abhängig von der Art und dem Ausmaß der Operation, dem Gesundheitszustand des Einzelnen und der Einhaltung der postoperativen Anweisungen. Im Allgemeinen kann es sechs bis zwölf Wochen dauern, bis die Knochen verheilt und verwachsen sind, und bis zu einem Jahr, bis die Schwellung nachlässt und die endgültigen Ergebnisse sichtbar sind.

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Fazit: Kann eine Kieferoperation Ihr Gesicht verändern?

Eine Kieferoperation kann Ihr Gesicht in vielerlei Hinsicht verändern, sowohl funktionell als auch ästhetisch. Es kann Ihren Biss, Ihre Sprache, Ihre Atmung, Ihr Kauen und Ihr Aussehen verbessern. Es kann auch Ihr Selbstvertrauen und Ihre Lebensqualität steigern. Für Transgender und nicht-binäre Menschen kann eine Kieferoperation Teil eines geschlechtsbestätigenden chirurgischen Prozesses sein, der ihnen dabei helfen kann, ihr körperliches Erscheinungsbild mit ihrer Geschlechtsidentität in Einklang zu bringen.

Bei der Kieferchirurgie handelt es sich um einen großen chirurgischen Eingriff, bei dem die Gesichtsknochen durchtrennt und bewegt werden. Es erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung vor der Operation sowie eine lange und schrittweise Genesung nach der Operation. Es birgt auch einige Risiken und Komplikationen, die gegen den Nutzen und die Erwartungen abgewogen werden sollten.

Wenn Sie sich für eine Kieferoperation interessieren, sollten Sie sich an einen qualifizierten Chirurgen wenden, der auf Gesichtskonturierungschirurgie oder kraniofaziale Chirurgie spezialisiert ist. Der Chirurg wird Ihren Fall beurteilen und einen individuellen Behandlungsplan für Sie entwerfen. Der Chirurg erklärt Ihnen außerdem den Eingriff, die Risiken, den Nutzen und die Alternativen. Sie sollten dem Chirurgen stets Fragen stellen, Ihre Bedenken äußern und eine fundierte und sichere Entscheidung treffen.

Eine Kieferoperation kann Ihr Gesicht verändern, aber auch Ihr Leben. Es kann Ihnen helfen, eine weiblichere oder maskulinere Gesichtsform sowie eine harmonischere und attraktivere Gesichtskontur zu erreichen. Es kann Ihnen auch dabei helfen, sich in Ihrer Haut wohler und sicherer zu fühlen. Eine Kieferoperation kann für viele Menschen eine lebensverändernde Erfahrung sein und ist möglicherweise die richtige Wahl für Sie.

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